Beim Kastanienhonig stammt der Nektar von der Edelkastanie (Castanea sativa), auch Esskastanie oder Marone genannt. Die Edelkastanie sollte nicht mit der weit verbreiteten Rosskastanie (Aesculus spec.) verwechselt werden. Beide Baumarten sind nicht miteinander verwandt. Sie gehören ganz unterschiedlichen Pflanzenfamilien an.

Der Eukalyptushonig ist ein fein-würziger Honig von Eukalyptusbäumen. Er ist etwas dunkler in der Farbe und hat eine cremige oder flüssige Konsistenz und einen malzig - würzigen Geschmack.

Nicht nur aus den Blüten, sondern auch aus dem Honigtau ihrer Blätter entsteht ein feiner charaktervoller, sehr hocharomatischer Eukalyptus-Honig mit einer feinen karamelligen Note.

Buchweizenhonig ist mal etwas ganz anderes. Heute findet man in unserer Region kaum noch Buchweizenfelder. In den östlichen Bundesländern wird Buchweizen noch öfters angebaut.

Früher hat man in der Eifel mit Buchweizenmehl gebacken und Brot hergestellt.

Der Lavendelhonig ist seltener, heller, mild - blumiger, streichzarter Honig von den lilablauen Feldern.

Dieser Honig zeichnet sich durch seine cremige, weiche Konsistenz und sein einmalig vollblumiges Aroma aus.

Thymianhonig schmeckt hocharomatisch und nicht so süß wie etwa Rapshonig. Geschmacklich ist Thymianhonig eine Besonderheit. Viele kennen Ihn aus dem Urlaub in südlichen Länder. Deshalbt weckt der Geschmack oft Urlaubserinnerungen. Das macht ihn entsprechend beliebt.

Orangenblütenhonig ist ein Sortenhonig. Das heißt, die Bienen haben für die Herstellung dieses Honigs, überwiegend Blüten der Orangenbäume beflogen und dessen Nektar gesammelt. Durch die Eigenschaft der Biene, blütensteht zu sein, können wir als Imker erst verschiedene Honigsorten ernten. Orangenblütehonig ist mild und süß im Geschmack.

Im Frühjahr ist Löwenzahn eine wichtige Blühpflanze für unsere Bienen. In Massen auftreten kann man hiervon einen schönen gelben Honig ernten.

Löwenzahnhonig ist ein würziger, aromatischer und cremiger Honig. Er ist eine seltene Spezialität.

Phacelia wird von vielen Landwirten als Zwischenfrucht bzw. Gründünger angebaut. In guten Jahren, können die Bienen in der Phacelia reichhaltig Nektar sammeln.

Wichtig ist natürlich, dass die Pflanze auch zum blühen kommt und nicht vorher eingefahren wird.

Die Mandelbäume blühen in Spanien bereits im Januar / Februar. Für die Bienen sind sie die erste ergibige Trachquelle. Oft sind die Bienenvölker noch recht klein und können keine große Mengen Nektrag eintragen und in Honig umarbeiten.

Daher gibt es leider nicht jedes Jahr einen Mandelblütenhonig zu ernten.